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Wo Liebe ist, da ist auch Angst



Kennt ihr den Spruch "Wo Liebe ist, ist keine Angst"? Daran glauben wir, nicht wahr? Also, wenn ich jemanden liebe, dann ist da keine Angst. Wenn da aber Angst ist, dann kann dort keine Liebe sein. Ein Freund und Musikerkollege meinte mal zu mir, dass es in Beziehungen deswegen oft zu Problemen kommt, weil Männer zu viele Pornos schauen, und wir Frauen zu viele Disneyfilme. Und dann, dann sind wir daheim mit unserem Partner und hätten gerne genau das, was wir in den Filmen gesehen haben. ;) Und da, genau da wird's dann etwas kompliziert. Denn dort, dort beginnt das echte Leben.


Also, was passiert, wenn das echte Leben dazwischen funkt? Zwischen unseren Erwartungen von der großen und perfekten Liebe und wie sie sich das eigentlich anfühlen muss? Was, wenn wir jemanden lieben und trotzdem Angst bekommen? Vor der Zukunft, vor dem Wir, vor uns selbst? Und dann bekommen wir plötzlich Panik. Das kann doch nicht sein, das darf nicht sein, wahrscheinlich liebst du ihn/sie nicht richtig, wenn du wirklich willst, dann weißt du es ja ..... Ich glaube in der Liebe und im Leben darf alles sein, muss alles sein. Liebe und Hass, Vertrauen und Angst, Sucht und Abscheu, Wollust und Ablehnung liegen oft nur knapp beieinander. Aber wir täten uns leichter, wenn wir uns dem Leben und der Liebe mehr hingeben würden. Wenn wir uns selbst mehr hingeben würden und uns erlauben alles zu spüren. Dann können wir uns selbst ein Zuhause sein, und wir können uns auch beim Anderen zuhause fühlen. "Skopelos" ist ein Song über die große Liebe, und über die Angst. Und darüber, dass wenn wir uns nur endlich trauen, wir selbst zu sein, die Chance sehr groß ist, dass wir uns gegenseitig ein Zuhause geben können.




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